Das schwarze (Winter)Loch

Wenn du aktuell müde bist

…bist du vielleicht im Winter-Modus -und hast ihn ignoriert…

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Anfang des Monats (Februar) fiel ich – wie gewohnt nach Abschluss eines Projekts – 

in dieses „schwarze Loch“, das ich kenne, wenn sich ein Wunschtraum erfüllt hat.

In dem Fall war es meine Breathwork-Coach-Ausbildung.

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Ich erinnere mich noch gut daran, als mir das das erste Mal „passierte“: 

Mit 16 sah ich einen Film, der „Grand Canyon“ hieß und in mir den Wunsch erweckte,

diesen Canyon mal mit eigenen Augen zu sehen. 

Ein Jahr später begab ich mich auf die Reise.

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Und als ich dann dort an der Kante des Canyons stand, eingebettet in die Schönheit der Natur, und mir die Tränen über die Wangen liefen, da tat sich eine Leere in mir auf, die unendlich, grenzenlos schien – und die mir anfangs unglaubliche Angst machte. Es fühlte sich an, als ob mein Leben nun vorbei und sinnlos wäre.

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Ich hatte (scheinbar) meinen Antrieb, meine Motivation, mein Ziel verloren. 

Was sollte ich jetzt tun? Wonach orientieren, wenn ich mein Ziel erreicht hatte? 

Dieser Zustand hielt eine Weile an, bis etwas Neues in mir heran reifte.

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Und es dauerte ebenfalls seine Zeit, bis ich begriff,

dass dies bei jedem manifestierten Projekt oder Herzenswunsch so ablief.

Und dass dies ein natürlicher Kreislauf ist.

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Wie es in der Natur abläuft:

-> Erst trifft dich eine Idee, ein Same, 

der in deinem Herzen zu wurzeln und zu keimen beginnt.

-> Der Wunsch reift heran und du setzt Schritte, diesen Wunsch zu erfüllen

-> Du erreichst dein Ziel und erntest die Früchte deiner Bemühungen: Erfüllung.

-> Du zehrst von deiner Fülle und ruhst dich aus. Pause – bis der nächste Same auf deinen fruchtbaren Herzensboden trifft…

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Und genau so verlaufen auch die Jahreszeiten:

-> Im Frühling platzen die Samen und beginnen sich zu verwurzeln und zu wachsen. Knospen beginnen zu sprießen und blühen.

-> Im Sommer reift alles zu üppiger Fülle heran, die Natur steckt all ihre Energie ins Wachsen und Gedeihen, das erste Reifen beginnt.

-> Im Herbst dürfen wir die Früchte ernten, viele Tiere fressen oder legen sich einen Wintervorrat an, die Pflanzen ziehen langsam ihre Kräfte in die Erde zurück.

-> Und im Winter ist Pause. Ruhen. Von den Speichern leben und Auszeit genießen.

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Das wäre der natürliche Rhythmus, der sich auch im Mondzyklus oder auch innerhalb eines Tages widerspiegelt.

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Wie unser Alltag aussieht…

Jetzt habe ich mir aber diese Ruhepausen selten – eigentlich nie gegönnt. Ich habe mich angetrieben und mich aktiv auf die Suche gemacht, mir ein nächstes Ziel auserkoren. Nicht immer in Übereinstimmung mit meinem inneren Sehnen und so gut wie nie in Übereinstimmung mit dem natürlichen Energie-Rhythmus. 

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Das ist, wie Samen in ausgelaugte Erde zu streuen. Oder in die gefrorene Wintererde und dann mit Feuer und Beleuchtung daran arbeiten, dass der Keim aufgeht…

Die Pflanzen kümmern und wollen nicht so recht, du musst Extra-Energie reinstecken in From von Dünger – oder Schokolade – damit du den Energie-Level halten kannst und um die Pflanzen zum Wachsen anzutreiben, zu „ziehen“. 

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Und wenn du das einige Male machst, kannst du dir vorstellen, 

wie saftig der Boden dann ist, wie kräftig die Pflanzen? 

Genau. 

Halbtot die Erde und kümmerlich was daraus sprießt.

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Im Falle von uns Menschen zehren wir dann mehr und mehr von unserem Energie-Tank,

und statt ihn natürlicher Weise aufzufüllen – 

also die Früchte unserer Bemühungen in uns aufzunehmen und uns damit zu nähren – 

hetzen wir zum nächsten, oft nicht besonders achtsam gewählten, 

oder gar von außen übernommenen Projekt. 

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Wir kratzen die restlichen Reserven zusammen, 

reißen uns zusammen

und tun. 

Machen. 

Weiter. 

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Uh! Ich bin wirklich urlaubsreif! 

Was machen wir? Was unternehmen wir? 

Wie holen wir auf, was sonst immer auf der Strecke bleibt 

– oder liegen geblieben ist?

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Was, schon wieder Aktivität und Leistung?…

Bis unser Körper eingreift und uns eine Erkältung oder sonst was schickt, 

was uns leiser treten lässt. 

Oder besser: leiser treten lassen MÜSSTE, 

falls wir es nicht übergehen, weil: keine Zeit.

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Kommt dir das irgendwie bekannt vor?

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Unser Naturell ist Teil der Natur

Letztens durfte ich dieses Thema des „schwarzen Lochs nach einem Projektende“ mit sehr feinfühligen, naturverbundenen Frauen besprechen.

Und eine sagte mit der größten Selbstverständlichkeit: du bist im Winter angekommen. 

Ah! Natürlich. 

Klar. 

Der Winter nimmt sich seinen Raum. In mir.

Alles langsam. Bedächtig. 

Nach der kleinsten Anstrengung brauche ich Ruhe. 

WÜNSCHE ich mir Ruhe. 

Ich komme mir dann wie meine eigene Großmutter vor, was mich beunruhigt.

Schließlich habe ich vor mindestens 120 Jahre alt zu werden.

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Da sagt sie noch: Es ist die Großmutter-Energie! (Im Menschen-Kreislauf von Geburt-Wachsen-Reifen-Altern)

Ach, was haben wir gelacht!

Das heißt also: GANZ natürlich! GANZ normal! 

Winter-Modus.

Und danach kommt natürlicherweise der Frühling wieder!

Wie die Morgendämmerung nach der Nacht.

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Und wenn ich es mir schon an die Stirn heften will, 

dass ich ach so naturverbunden bin, 

dann wäre es doch wirklich an der Zeit, 

mich auch diesem natürlichen Rhythmus anzuvertrauen, 

statt zu glauben, bei mir herrsche ewiger Frühsommer!

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Nicht mal am Äquator ist es so. Jede Pflanze für sich hat dort ihren Rhythmus. 

Im Ganzen ist es dort einfach so, dass die Bedingungen jederzeit für jede Phase passen. 

Aber jede/r in IHREM/SEINEM Rhythmus. 

Und natürlich gibt es auch hier den Tagesrhythmus. 

Also irgendwann ist einfach Pause. 

Nacht. 

Winter. 

Schlaf. 

Erholung.

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Und wie ist es bei dir? 

Spürst du deinen eigenen Rhythmus? 

Vertraust du dich ihm an?

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The Change: Frühlingserwachen!

Ich war nach dem „Weise-Frauen-Meeting“ unglaublich erleichtert. 

Ich habe mir die Erlaubnis gegeben, meinem Rhythmus zu folgen – 

komme was wolle, denn was kommt, das kommt sowieso.

Und was sich nicht aus geht, geht sich nicht aus.

Ich habe ganz viel „NOW to do“ auf „Warteliste“ gesetzt.

Ohne schlechtem Gewissen. 

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Und dass ich das nun kann (weil gewusst habe ich es vorher natürlich auch schon),

habe ich ganz gewiss Breathwork, der Atemarbeit, dem regelmäßigen Atemtraining zu verdanken.

Mich bedingungslos meiner Körperweisheit anzuvertrauen und ihr zu folgen

zeigt Wirkung.

Ich freue mich.

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Denn die Ruhezeit, die wir unserem Körper nicht erlauben, holt sich unser Körper.

Irgendwann. 

Meist dann, wenn wir es gar nicht brauchen können – wenn wir die Zügel etwas lockerer nehmen

und der Körper dieses Fuzzelchen an Entspannung nutzt, um uns gleich ganz „nieder zu strecken“…

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Kann auch sein, dass einfach die Lebensspanne kürzer wird. Lange-Ruhe-Pause.

Was nicht beweisbar ist, weil wir nicht wissen, wie lange wir leben hätten KÖNNEN.

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Aber egal. Ich will dir keine Angst machen, sondern dich einladen, 

deinem ursprünglichen ureigensten Rhythmus wieder Raum zu geben, 

dir zu lauschen, dich auf die Natur einzulassen 

und MIT statt GEGEN den Energie-Strom zu schwimmen. 

Die Energien zu nutzen, statt dich dagegen zu stemmen. 

Wär doch was, was meinst du?

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Natur-Retreats, Eintauchen in die Kraft der Natur

Mit meiner lieben Freundin Gerda Holzmann hab ich 

für dich eine Natur-Retreat-Reihe geschaffen.

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Ich möchte dich aufs Allerherzlichste einladen, 

dich auf dich, dein Naturell einzustimmen, 

dich dir, deinem Naturell zu widmen und 

dich mit Mutter Natur, der Erde, der Natur zu verbinden und in Einklang zu bringen.

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Zu deinem und unser aller bestem!

Denn du – mit mehr Du-Sein und Du-Energie und Du-Strahlen – befruchtest die Welt!

Und genau DAS brauchen wir. 

Wir alle. 

Untereinander. 

Gemeinschaftlich.

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Das ist auch das Schöne an den Retreats: wir begeben uns auf eine gemeinsame Reise.

Und diese gebündelte Energie hält viel nachhaltiger an, als wenn jeder alleine vor sich hin brütet…

Hier findest du mehr Details (bei mir)

und den Anmelde-Link (bei Gerda) zum „Frühlingserwachen“

und den weiteren Retreats, jeweils zum Jahreszeitenwechsel.

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Wenn etwas für dich unklar sein sollte, melde dich gerne bei mir!

Wir freuen uns schon riesig auf das Zusammentreffen und das Eintauchen in die Frühlings-Energie! 

Bist du mit dabei?

Herzlichst, Esther

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